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Vanille ist nicht gleich Vanille! - So unterscheiden sich Tahiti und Bourbon Vanille

Wir alle kennen ihn: Den typischen Geschmack der Vanille. Das feine Aroma, das uns von süßen Desserts, erfrischendem Eis, cremigem Pudding und knusprigen Plätzchen träumen lässt. Vielen von uns ist dieser Geschmack seit Kindheitstagen vertraut. Doch schmecken eigentlich alle Vanilleschoten gleich? Diese Frage können wir mit einem klaren Nein beantworten.  

Je nach Sorte, unterscheiden sich die Vanilleschoten in Aussehen und Geschmack. Zu den gängigsten Handelssorten zählen die Bourbon Vanille und Tahiti Vanille. Das Aroma der Königin der Gewürze reicht sortenabhängig von schokoladig bis fein-blumig. Dadurch ist Vanille besonders vielseitig einsetzbar. Das für uns so typische Aroma erhalten die Schoten durch das sogenannte Vanillin. Dieses entsteht während des Fermentierungs- und Trocknungsprozesses.

Bei der Bourbon Vanille ist der Vanillingehalt besonders hoch. Dieser verleiht ihr den intensiven, „typischen“ Vanillegeschmack. Mit ihrer feinen Kakaonote wird die Bourbon Vanille hauptsächlich für süße Speisen und Desserts verwendet. Doch auch in herzhaften Gerichten, wie Geflügel, Fisch oder Salate kommt die Schote häufig zum Einsatz.

Die Tahiti Vanille unterscheidet sich bereits im Aussehen von der Bourbon Vanille. Ihre Schoten sind glänzender und prall gefüllt mit schwarzem Vanillemark. Das macht die Tahiti Vanille besonders ergiebig: ½ Schote ist bei Rezepten mit einer Schote Bourbon Vanille in der Regel bereits ausreichend. Aufgrund des geringeren Vanillingehaltes schmeckt Tahiti Vanille weniger intensiv nach „typischer“ Vanille. Feine Duftstoffe sorgen für ein zart-blumiges Aroma, das in der gehobenen Küche vor allem bei der Kreation von Desserts geschätzt wird.

Ob Bourbon oder Tahiti - eines haben die Schoten definitiv gemeinsam: Sie lassen uns einzigartige Geschmackserlebnisse kreieren und machen Lust zum Tanzen in der Küche!